zum Hauptinhalt
Der frühere US-Vizepräsident Al Gore.

© REUTERS/Amr Alfiky

„Als hätte ihn die Opec Wort für Wort diktiert“: Al Gore rügt Abschlussentwurf der Weltklimakonferenz

Die Weltklimakonferenz in Dubai droht aus Sicht von Klimaschützern eine Katastrophe zu werden. Der Ex-US-Vizepräsident Al Gore findet deutliche Worte gegenüber den Ölstaaten.

Der ehemalige US-Vizepräsident und Klima-Veteran Al Gore hat den mutmaßlichen Einfluss der Ölstaaten auf den aktuellen Entwurf für den Abschlusstext der Weltklimakonferenz kritisiert. „Es ist noch schlimmer, als viele befürchtet hatten“, schrieb Al Gore nach der Veröffentlichung des Textes am Montagabend auf X, vormals Twitter. „Die Welt muss unbedingt aus den fossilen Energien aussteigen, aber dieser unterwürfige Entwurf liest sich, als hätte ihn die Opec Wort für Wort diktiert.“

Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können.

Das Ölkartell Opec hatte sich vor einigen Tagen mit einem Brief an die Mitgliedsstaaten zu Wort gemeldet, um ehrgeizige Beschlüsse zu verhindern.

Al Gore nannte den Text, der den Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas anders als vorherige Versionen gar nicht mehr erwähnt, „von den Ölstaaten und für die Ölstaaten“. Er sei eine Beleidigung für alle, die den Prozess ernst nähmen. (dpa)

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false