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© dpa / Britta Pedersen

Gynäkologie-Podcast Gyncast: Warum diskutieren gerade alle über Abtreibung?

Schwangerschaftsabbrüche könnten bald nicht mehr nur straffrei, sondern legal sein. Der Gyncast fasst zusammen, was Sie jetzt über die Debatte wissen müssen.

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Geht es nach der Empfehlung eines von der Bundesregierung eingesetzten Expertinnengremiums, sollen Abtreibungen in Deutschland zukünftig in den ersten zwölf Wochen vollständig legal sein. Bislang galt der Eingriff unter bestimmten Voraussetzungen nur als straffrei.

Was würde sich durch die gesetzliche Änderung konkret für Frauen verändern? Warum gibt es Widerstände? Und wer kann jetzt Druck auf die Politik machen? Im Gyncast, dem Gynäkologie-Podcast des Tagesspiegels, fasst Chefärztin Prof. Dr. Mandy Mangler zusammen, was Sie jetzt über die Debatte wissen müssen.

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Gemeinsam mit den Tagesspiegel-Redakteurinnen Esther Kogelboom und Karin Christmann erklärt die Gynäkologin Mangler, warum sie in der Empfehlung des Expertinnengremiums eine große Gelegenheit für mehr körperliche Selbstbestimmung sieht. Zwar sei der Abtreibungsparagraf 218 in der Vergangenheit immer wieder kritisiert worden, „aber wir haben so intensiv politisch mit einer Chance auf Änderung darüber lange nicht gesprochen“, sagt Mangler im Podcast.

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Ähnliche Stimmen hört Tagesspiegel-Redakteurin Karin Christmann auch aus den Teilen der Politik, die sich für eine Änderung starkmachen. 30 Jahre lange sei die Debatte nicht geführt worden. Die Haltung dahinter sei oft gewesen: „Lasst uns lieber das Thema ruhenlassen, bevor wir irgendein Pulverfass aufmachen“, beschreibt Christmann die Stimmung unter den Befürworter*innen der Gesetzesänderung. Da würden jetzt viele sagen, „es kann einfach nicht mehr sein, im Jahr 2024, dass Frauen etwas Illegales tun, wenn sie eine Schwangerschaft beenden lassen.“

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