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Leichte Bewegung hilft dabei, die Gelenke gesund zu erhalten.

© dpa/Christin Klose

Arthrose richtig vorbeugen: So bleiben Sie lange fit und beweglich

Wenn die Gelenke schmerzen, wird Bewegung schnell zur Qual. Welche Warnzeichen sollte man kennen und was kann man tun, um Gelenkverschleiß vorzubeugen?

„Das eigene Körpergewicht ist der wichtigste, kontrollierbare Risikofaktor“, sagt Martin Rinio, ärztlicher Direktor der Gelenk-Klinik Gundelfingen. Eine ausgewogene Ernährung mit viel Omega-3-Fettsäuren helfe präventiv. Die stecken beispielsweise in Fisch oder Leinöl. Auch der regelmäßige Verzehr von Zwiebeln und Knoblauch senkt demnach das Risiko für die Gelenk-Krankheit.

Sport sei ein weiteres probates Mittel für gesunde Gelenke. Rino rät: „Selbst bei Hüftarthrose sollte man möglichst aktiv bleiben, ohne jedoch die Gelenke zu stark zu belasten.“ Leichte Bewegung wie Spazieren, Schwimmen oder Radfahren stärke Bänder, Gelenke und Sehnen.

Wer bereits unter Schmerzen leidet, sollte laut dem Experten nicht zu lange mit dem Arztbesuch warten. Hüftschmerzen etwa seien ein ernst zu nehmendes Alarmzeichen, dass der Knorpel dort beschädigt sei. Schnelle Abhilfe könne Wärme schaffen. Gerade in der kalten Jahreszeit flammten die Schmerzen auf, weil der Stoffwechsel herunterfahre. Warme Basenbäder oder -wickel könnten das Gewebe lockern und überschüssige Säuren im Bindegewebe neutralisieren. (dpa)

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