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Warum sich Paul Würdig für Sido schämt: „Ich wollte meinen Kindern was Besseres als diese Scheiße bieten“
Sido hat es vom Straßenrapper zum Popstar geschafft – und stand doch am Abgrund. Hier erzählt er vom Drogen-Absturz nach seiner Scheidung, dem großen Geld und einer folgenschweren Prügelei.
Von Kai Müller
Kann es sein, Sido, dass Ihnen Hip-Hop nicht guttut?
Wenn ich es abwäge gegenüber dem, was ich sonst vielleicht angestellt hätte, hat es mir besser getan als andere Dinge. Angenommen, ich wäre Koch geworden oder was immer sonst noch auf meiner Liste an Berufen stand, dann wäre ich viel früher unglücklich geworden. Hip-Hop war die beste Alternative.
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