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„Am besten in eine Kleinstadt reisen“ : Literaturstar Andrew Sean Greer über Freud und Leid der Ferien
Greer ist der moderne Mark Twain: Er reist viel und schreibt darüber. Höchste Zeit, mit dem Pulitzer-Preisträger über Kindheitsferien, Camperreisen und schlimme Mitreisende zu reden.
Von Ulf Lippitz
Mister Greer, Sie leben in San Francisco und Mailand. Wenn Sie nicht zu Hause sind, scheinen Sie ständig unterwegs zu sein. Ihre letzten Ziele laut Instagram: Sansibar, Indien, der Gardasee. Warum reisen Sie so viel?
Weil ich dadurch das Gefühl bekomme, die Welt rückt näher. Reisen aktiviert meine Neugier, besiegt meine Nervosität. Denn ich fühle mich oft beklommen, bleibe ich zu lange an einem Ort.
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