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Ein Rettungswagen fährt mit Blaulicht.

© dpa/Julian Stratenschulte

Hot Chip Challenge an Euskirchener Schule: Mehrere Kinder erleiden Haut- und Atemwegsreizungen durch scharfe Chips

Der Verzehr extrem scharfer Chips durch Schüler der fünften Klasse hat in Euskirchen bei Köln einen Großeinsatz ausgelöst. Die Kinder wurden von Rettungskräften versorgt.

Eine sogenannte Hot Chip Challenge hat an einer Euskirchener Schule zu einem Großeinsatz von Rettungskräften geführt. Mehrere Kinder zogen sich durch extrem scharfe Chips Haut- und Atemwegsreizungen zu, wie die Polizei in der nordrhein-westfälischen Stadt am Freitag mitteilte. Die Kinder wurden vor Ort von Rettungskräften versorgt.

Demnach kamen am Freitag mehrere Kinder mit den scharfen Maistortillachips in Berührung oder verzehrten diese. Die Sorte Hot Chip Challenge wird laut Herstellerwerbung mit Carolina Reaper gewürzt, der schärfsten Chilischote der Welt.

Laut Polizeiangaben sind die Chips erst ab 18 Jahren freigegeben. Zwei Kinder im Alter von neun und elf Jahren sollen sie zuvor in einem nahen Kiosk gestohlen haben. Die Ermittlungen dauerten an.

Die betroffene Euskirchener Gesamtschule sprach auf ihrer Internetseite von einem „medizinischen Großeinsatz“ und warnte Eltern vor dem scharfen Snack. Der Verzehr sei besonders für Kinder gefährlich, bereits das Ablecken könne zu Magen- und Kreislaufbeschwerden führen. (AFP, dpa)

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