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Notruftaste in einem Fahrstuhl.

© imago images/Frank Sorge/Foto: Sabine Brose/Sorge via www.imago-images.de

Tagesspiegel Plus

Die Frau hinter dem Notrufknopf im Aufzug: „Ich nehme, wenn ich kann, die Treppe“ 

Wenn man im Aufzug stecken bleibt und den Notrufknopf drückt, meldet sich oft Martina Bork. Was sie dann erlebt, wie man sich verhält und was man auf keinen Fall tun sollte. Ein Interview. 

Frau Bork, Sie arbeiten in einer Notrufzentrale für Aufzüge. Wie viele Menschen müssen jeden Tag aus stecken gebliebenen Aufzügen befreit werden?
Statistisch gesehen bleibt ein Aufzug alle drei Jahre stecken. In unserer Notruf- und Serviceleitstelle sind wir für 43.000 Aufzüge verantwortlich. In einer Schicht habe ich es im Schnitt also mit zehn bis 15 Einschlüssen zu tun.

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