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Hodenkrebs, Schlaganfall, Herzinfarkt: „Die meisten haben keine Symptome, bevor es zu spät ist“
Männer machen zu wenig Vorsorge, findet Hausarzt Florian Sturm. Im Interview erklärt er, welche Ängste Früherkennungs-Muffel hemmen – und wie man sie doch überzeugt.
Von Adrian Schulz
Herr Sturm, Sie betreiben seit letztem Jahr eine Hausarztpraxis. Wie oft sehen Sie Patienten, bei denen jede Vorsorge zu spät kommt?
Dass wir bei jemandem tödliche Krankheiten feststellen, zum Beispiel Darmkrebs oder Prostatakrebs in einem sehr späten Stadium: Das passiert vielleicht einmal im Monat.
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