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Boris Becker, ehemaliger Tennis-Profi.

© dpa/Kirsty O'connor

„Hin- und herzappen“: Boris Becker verfolgt Wimbledon von Mailand aus

Weil er nicht nach England einreisen darf, kann der frühere Tennis-Profi nicht mehr als TV-Experte für die BBC arbeiten – und bleibt wohl Fernsehzuschauer.

Deutschlands Tennis-Legende Boris Becker wird den Rasen-Klassiker in Wimbledon in diesem Jahr von seiner neuen Heimat Mailand aus verfolgen. Er werde zwischen Sky Italia und BBC „hin- und herzappen“, sagte Becker vor dem Beginn des dritten Grand-Slam-Turniers der Saison der Deutschen Presse-Agentur.

Nach der vorzeitigen Entlassung aus der Haft im Dezember des vergangenen Jahres, die er in einem Londoner Gefängnis wegen falscher Angaben im Insolvenzverfahren verbüßte, darf Becker (55) aktuell nicht nach England einreisen. Deshalb ist es ihm nicht möglich, wie in der Vergangenheit als TV-Experte für die BBC zu arbeiten.

Dennoch werden die kommenden zwei Wochen für Becker voll im Zeichen des Tennis stehen. „Auch, wenn ich nicht vor Ort bin, ist für mich Wimbledon immer noch die schönste Jahreszeit. Ich freue mich, wenn es am Montag endlich losgeht“, sagte Becker, der in Wimbledon dreimal den Titel gewinnen konnte. (dpa)

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