Historisches und Aktuelles in unseren Bezirksnewslettern, dienstags aus Tempelhof-Schöneberg, Spandau und Marzahn-Hellersdorf. Hier Themen im Überblick.
Deutsche Einheit
Fehler und Unterlassungen. Kein Richard von Weizsäcker, kein Johannes Rau hätte eine solche Rede gehalten wie der Bundespräsident. Ein Kommentar.
Thema Einheit jenseits der Feierei und mehr in unseren Bezirks-Newslettern, montags aus Lichtenberg und Treptow-Köpenick. Hier ein Überblick in Schlagzeilen.
Im „Theater an der Parkaue“ wird der Umbruch für Jugendliche aufgeführt – wegen Corona modifiziert. Das Stück entstand aus einem Schreibwettbewerb für Kinder.
30 Jahre nach der Wiedervereinigung muss sich Deutschland endlich aussprechen. Sonst bleibt das Land im Nationalen gefangen. Ein Essay.
Für Bundespräsident Steinmeier wird der Mut der Wendezeit weiter gebraucht. Eine Gedenkstätte solle daher an die erinnern, die der Diktatur entgegentraten.
Entlang der früheren Grenze stehen Neubauträume, Vereinsräume, Kiefern – und die Erinnerungen überlagern sich. Eine Radtour in vier Etappen.
Die Spitzen des Staates feiern in Potsdam den 30. Jahrestag der Deutschen Einheit. Dort sind die Teilnehmerzahlen begrenzt, mancherorts gilt Maskenpflicht.
Die Coronakrise betrifft auch den Tag der Einheit. Das Familienfest am Brandenburger Tor fällt aus, aber es gibt kleinere Events. In Berlin oder in der Nähe.
Die Einheit war ein Geschenk, doch ging sie für viele zu schnell. Zu lernen ist: Geschichte muss neu erzählt werden. Und: Europa ist mehr als der Westen. Ein Essay.
Andere Länder hätten gern Deutschlands Probleme – Gedanken zur Einheit. Ein Kommentar.
Der Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble gesteht Fehler beim Wiedervereinigungsprozess ein. Und sagt, es beim nächsten Mal besser machen zu wollen.
Lange versteckten sich die Nachkommen von DDR-Staatsratsschef Walter Ulbricht. Sein Urenkel hat ihre Geschichte erforscht – und großes Mitgefühl entwickelt.
Die Frauen holen auf bei Erwerbstätigkeit und sozialer Absicherung. Doch ohne bessere staatliche Kinderbetreuung bleibt die Gleichstellung schwierig.
Nach dreißig Jahren sind Ost- und Westdeutschland zusammengewachsen, andere Trennlinien sind stärker. Aber das Gefühl der Zurücksetzung im Osten hat Gründe.
Valerie Schönian ist 30 – wie die deutsche Einheit. Am Montag stellt sie ihr Buch „Ostbewusstsein“ im Pfefferberg-Theater vor.
Die Gruppe „Demokratischer Widerstand“ organisierte die sogenannten Hygienedemos. Nun plant sie eine neue Demonstration – kurz vor dem Einheitsfeiertag.
Für 30 Jahre seit der Wende gibt es 30 Tage Expo in Potsdam. Corona schrumpfte die Großfete zur Freiluftschau, die bei Nieselregen eröffnet wurde.
Sie waren immer füreinander da. Wenn der Vater die Familie verließ, wenn sie einen Ausreiseantrag stellte. Gestritten haben die Gysi-Geschwister trotzdem gern.
Die Historikerin Petra Weber sucht in „Getrennt und doch vereint“ das Verbindende zwischen den beiden Deutschlands, zwischen Anziehung und Abstoßung.
Im Erzählsalon des Berliner Rohnstock Verlags berichten Menschen aus diversen Bereichen über ihre Erfahrungen in der DDR.
Berlin finanziert einen Tunnel in Brandenburg: Der Mauerweg in Lichtenrade bekommt nun doch eine Unterführung unter der Dresdner Bahn.
Er war das soziale Gewissen der CDU, Wächter der Rente, der Vater der Pflege. Nun ist Norbert Blüm im Alter von 84 Jahren gestorben. Ein Nachruf.
Die Nato wiederbeleben, vorangehen und Bloomberg fürchten. Antworten des Kolumnisten auf die Fragen des Tages.
30 Jahre Mauerfall: Zehntausende kamen zur Bühnenshow am Brandenburger Tor. Und auch an der Bornholmer Straße war viel los. Der 9. November zum Nachlesen.
Der Berliner Tränenpalast zeigt Günter Schabowskis Notizzettel. Direktor Mike Lukasch erzählt im Interview, wie das historische Dokument wieder aufgetaucht ist.
Zum 29. Mal findet am Donnerstag der Preis der Deutschen Einheit in Hoppegarten statt. Die Rennbahn gilt unter Experten als Schönste Deutschlands
Nach wie vor gibt es zwischen Ost und West in vielen Bereichen eine Kluft. Wo sind die Unterschiede am größten? Eine Bestandsaufnahme zum Tag der Einheit.
Bundeskanzlerin Angela Merkel sprach in ihrem Podcast über 30 Jahre Deutsche Einheit. Diese sei schon jetzt „ein großer Erfolg“, viele Probleme gilt es jedoch weiter zu bewältigen.
Es gehe darum, für die Werte einzustehen, die man vor 30 Jahren erkämpft habe, heißt es in der Erklärung dreier Brandenburger Politgrößen.
Viele Ostdeutsche fühlen sich vom Staat nicht mehr hinreichend geschützt, sagt Brandenburgs Ex-Ministerpräsident Platzeck. Grund seien auch Krisenerfahrungen.
90 Prozent sollen ihn nicht mehr zahlen, 6,5 Prozent nur noch zum Teil, der Rest voll. Die Soli-Pläne der Regierung sind umstritten, die FDP droht mit Klagen.
Horst M. Teltschik zieht die Lehren aus der Überwindung der alten Systemkonfrontation zwischen Ost und West.
1989 wurde David Hasselhoff mit „Looking for Freedom“ zur Legende. In diesem Jahr will er mit dem Song noch einmal in Berlin auftreten.
Heimatminister Horst Seehofer wehrt sich gegen Vorwürfe, sein Ministerium habe nicht früh genug mit der Planung zum Jubiläum des Mauerfalls begonnen.
Die Skepsis vieler Menschen in Ostdeutschland ist laut einer Studie auch 30 Jahre nach der Einheit groß. Kanzlerin Angela Merkel äußert Verstädnis.
George H. W. Bush ist tot. Er war ein Europafreund. Und er war ein Freund Deutschlands. Ein Freund, wie es in der Geschichte mit den USA keinen besseren gibt.
Günther Krause soll ins "Dschungelcamp" einziehen. Seine Lebensgeschichte zeigt, wie jemand immer wieder am eigenen Anspruch scheitert. Ein Kommentar.
Die Büste am Spreebogen ehrt den verstorbenen Ex-Bundeskanzler. Das Denkmal geht auf eine Initiative der privaten Ernst-Freiberger-Stiftung zurück.
100 DM für alle DDR-Bürger und eine Sparkasse für ganz Berlin: Ein Ex-Bankvorstand erinnert sich.