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Eine Kundgebung zur Erinnerung an das Schicksal von Carmel Gat und anderen Entführten im Dezember in New York.

© IMAGO/ZUMA Wire/IMAGO/Olga Fedorova

Tagesspiegel Plus

Appell von Angehörigen eines Hamas-Entführungsopfers: „Es geht darum, was den Geiseln in diesem Moment im Gazastreifen angetan wird“

Vor 100 Tagen fiel Carmel Gat im Kibbuz Be‘eri in die Hände islamistischer Terroristen. Seitdem kämpft ihre Familie um die Freilassung der 39-Jährigen – und gegen das Vergessen, wie ihr Cousin berichtet.

Ihre Mutter erschossen die Terroristen vor ihren Augen. Dann verschwanden die Angreifer mit Carmel Gat und anderen Geiseln, die sie am Morgen des 7. Oktober im Kibbuz Be’eri genommen hatten. Seitdem bangt ihre Familie um das Leben der 39-jährigen Ergotherapeutin aus Tel Aviv, die an jenem Tag zu Besuch bei ihren Eltern war, die rund drei Kilometer von der Grenze zum Gazastreifen entfernt lebten.

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