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Der Prinz (Pavel Trávnícek) passt Aschenbrödel (Libuse Safránková) den verlorenen Schuh an – eine Szene aus «Drei Haselnüsse für Aschenbrödel» (undatiert).

© dpa/-

Fernseh-Klassiker: Jede fünfte Frau ist Hardcore-Fan vom Weihnachts-Aschenbrödel

„Drei Nüsse für Aschenbrödel“ gehört in die Vorweihnachtszeit, wie „Dinner for One“ zu Silvester. Die CSSR-/DDR-Koproduktion (1973) ist längst Kult.

Jede fünfte Frau in Deutschland (20 Prozent) hat den TV-Märchenklassiker «Drei Haselnüsse für Aschenbrödel» nach eigener Schätzung schon mehr als zehnmal gesehen. Das ergab eine Umfrage des Marktforschungsinstitutes YouGov aus dieser Woche unter mehr als 4700 Menschen, so YouGov am Freitag. Bei den Männern ist der harte Kern der Aschenbrödel-Fans nur ungefähr halb so groß (11 Prozent). Alles in allem ist er bei Männern und Frauen auf 16 Prozent anzusetzen.

Die Geschichte vom klugen Aschenbrödel (Libuse Safránková), das mit Mut und List das Herz des schönen, aber etwas naiven Prinzen (Pavel Trávnícek) gewinnt, ist dieses Jahr 50 Jahre alt geworden. In seinem tschechischen Ursprungsland, in Deutschland, aber auch in Norwegen gilt «Drei Haselnüsse für Aschenbrödel» als der Weihnachtsfilm überhaupt.

68 Prozent der Menschen in Deutschland haben den Film mindestens einmal schon gesehen, 26 Prozent hingegen noch nie. 7 Prozent machten keine Angabe dazu. Den Klassiker noch nie geschaut zu haben, sagen Befragte im Alter von 45 bis 54 Jahren am seltensten (17 Prozent).

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