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Kai Wegner will für die CDU ins Rote Rathaus einziehen.

© dpa/Paul Zinken

Tagesspiegel Plus Update

Vornamen-Abfrage nach Silvester: In der Berliner CDU wird das Vorgehen als „weniger hilfreich“ kritisiert

Der Geschäftsführer der Jungen Union in Berlin kritisiert die Aktion. Unterdessen bezeichnen Juristen die Wahlkampagne der Partei als „verfassungswidrig“.

| Update:

Der Landesgeschäftsführer der Jungen Union in Berlin, Salahdin Koban, hat die Vornamenabfrage seiner Partei als „weniger hilfreich“ kritisiert. Koban sagte dem Tagesspiegel am Freitag: „Ich selbst habe Einwanderungsgeschichte und weiß, wie emotional diese Debatte geführt wird.“ Die CDU-Fraktion um Spitzenkandidat Kai Wegner hatte nach den Silvesterkrawallen nach den Namen deutscher Tatverdächtiger gefragt, um herauszufinden, ob sie arabische Vorfahren haben.

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