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Eine Demo in den 1970er Jahren aus dem Dokumentarfilm „Mein wunderbares West-Berlin“ von Jochen Hick.

© Edition Salzgeber/Galeria Alaska Productions/dpa

Tagesspiegel Plus

Vom „Spießerverein“ zum Safe Space: Die AHA, Institution der queeren Szene Berlins, wird 50

Trashige Tuntenshows und Politik, Selbstbestimmung und Vernetzung: Die Allgemeine Homosexuelle Arbeitsgemeinschaft (AHA) feiert Jubiläum. In ihrer Geschichte spiegelt sich die des queeren Berlins.

Das unscheinbare Ladenlokal an der Monumentenbrücke zwischen Schöneberg und Kreuzberg beherbergt eine Institution der queeren Szene Berlins. Es ist die Allgemeine Homosexuelle Arbeitsgemeinschaft (AHA), die in der kommenden Woche 50 Jahre alt wird. Die Initiative geht auf die Schwulenbewegung der 1970er Jahre zurück. Für die Szene war es ein Jahrzehnt der politischen Grabenkämpfe und der Projektgründungen – auch der Eisenherz Buchladen sowie das lesbische Spinnboden-Archiv entstanden damals.

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