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Rund um die Siegessäule. Das erste Velocity fand 2022 statt.

© dpa/Paul Zinken

Velocity in Berlin: Die Routen für das Radrennen am Sonntag – und wo Autofahrer durchkommen

6000 Sportler gehen beim Amateur-Radrennen Velocity an den Start. Weite Teile der Stadt werden dafür gesperrt. Was Autofahrer wissen müssen.

Diesen Sonntag findet in Berlin das Amateur-Radrennen Velocity statt. Ab 7 Uhr wird das Autofahren in der Berliner City und den südwestlichen Bezirken daher schwierig. Laut Veranstalter dauern die Sperrungen bis etwa 14 Uhr. Zuvor war schon der Start-Ziel-Bereich auf der Straße des 17. Juni zwischen Großem Stern und Ebertstraße dicht. Am Sonnabend fanden dort mehrere Kinderrennen statt.

Das Rennen hat mittlerweile Tradition, der erste Velothon fand 2008 statt. 2019 fiel das Rennen wegen Lizenzstreitigkeiten aus, danach wegen Corona. Seit 2022 firmiert es neu unter „Velocity“.

Am Sonntag starten dann ab 8 Uhr die Rennen über zwei Distanzen. Die 60-Kilometer Runde bleibt in Berlin, die Verlängerung über 100 Kilometer führt bis nach Ludwigsfelde. Antreten werden etwa 6000 Hobbysportler, deutlich weniger als früher beim Velothon mit mehr als 10.000. Wie immer wird appelliert, auf U- und S-Bahn umzusteigen. Denn den Kurs können Autofahrer nur an wenigen Stellen queren:

  • Heerstraße über die Stößenseebrücke
  • Tiergartentunnel
  • Tunnel Grunerstraße
  • Tunnel Unter den Eichen
  • Die Stadtautobahnen A100, A103 und A115

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Das Queren der Strecke zu Fuß und mit dem Rad ist möglich, jedoch nur auf Weisung des Ordnerpersonals, teilte die Verkehrsinformationszentrale mit. Zahlreiche Bus- und Straßenbahnlinien werden umgeleitet, zurückgezogen oder geteilt. 

Das ist die Streckenführung für das 60-Kilometer-Rennen: Straße des 17. Juni, Ernst-Reuter-Platz, Otto-Suhr-Allee, Spandauer Damm, Charlottenburger Chaussee, Teltower Straße, Havelchaussee, Kronprinzessinnenweg, Hüttenweg, Onkel-Tom-Straße, Löhleinstraße, Thielallee, Königin-Luise-Straße, Grunewaldstraße, Albrechtstraße, Steglitzer Damm, Attilastraße, Manteuffelstraße, Boelckestraße, Katzbachstraße, Yorckstraße, Möckernstraße, Stresemannstraße, Anhalter Straße, Wilhelmstraße, Kochstraße, Rudi-Dutschke-Straße, Oranienstraße, Prinzenstraße, Heinrich-Heine-Straße, Köpenicker Straße, Michaelkirchstraße, An der Michaelbrücke, Lichtenberger Straße, Strausberger Platz, Karl-Marx-Allee, Alexanderstraße, Karl-Liebknecht-Straße, Torstraße, Tucholskystraße, Ziegelstraße, Friedrichstraße, Reinhardtstraße, Kapelle Ufer, Rahel-Hirsch-Straße, Alt-Moabit, Paulstraße, und Spreeweg ins Ziel auf der Straße des 17. Juni.

Für die verlängerte Strecke nach Brandenburg erfolgt zusätzlich ab der Löhleinstraße die Sperrung von Thielallee, Habelschwerdter Allee, Drakestraße, Karwendelstraße, Finckensteinallee, Mühlenstraße, Schönower Straße, Machnower Straße, Zehlendorfer Damm, Bäkedamm, Potsdamer Allee, Potsdamer Damm, Potsdamer Straße, Seestraße, L77, L79, Großbeerener Landstraße, L794, Sputendorfer Straße, Am Bahnhof, Bahnhofstraße, Märkische Allee, Bundesstraße 101, Marienfelder Allee, Friedenfelser Straße, Marienfelder Allee, Großbeerenstraße, Rathausstraße und Alarichstraße. In Höhe Attilastraße schließt diese Strecke wieder an die 60-Kilometer-Strecke an.

Am Sonntag stehen auch im Osten der Stadt Sperrungen für Autofahrer an: Um 14 Uhr startet an der Eberswalder, Ecke Topsstraße eine Fahrraddemonstration gegen den Radwegestopp von Verkehrssenatorin Manja Schreiner.

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