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Ein Fahrzeug für sicheren Drogenkonsum. Der steigt in Berlin seit Jahren an.

© IMAGO/F. Anthea Schaap

Tagesspiegel Plus Exklusiv

Trotz steigendem Drogenkonsum: Berliner Suchthilfe droht Kürzung um 900.000 Euro

Der schwarz-rote Senat in Berlin muss sparen. Ausgerechnet bei Angeboten der Drogen- und Suchthilfe könnten Spielräume nun kleiner werden. Betroffen sind Angebote quer durch die Stadt.

Ungeachtet des steigenden Drogenkonsums in der Stadt droht Trägern der Drogen- und Suchthilfe eine empfindliche Kürzung ihrer finanziellen Mittel. Berechnungen der Gesundheitsverwaltung zufolge dürften ihnen im laufenden Haushaltsjahr rund 900.000 Euro weniger zur Verfügung stehen als 2023. Zudem sind Zusatzbedarfe durch Tarif- oder Mietsteigerungen nicht abgebildet. Eine Zusage, dass die bestehenden Mehrbedarfe aus Tarifanpassungen und Mietsteigerungen vom Senat übernommen werden, steht aus.

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