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Host des Podcasts „Niemand muss ein Promi sein“ Elena Gruschka und Lars Tönsfeuerborn.
Credit: „Niemand muss ein Promi sein“

© „Niemand muss ein Promi sein“

Tagesspiegel Plus

Tratschen über Britney, Hailey und Co: Warum Gossip-Podcasts so erfolgreich sind

In Klatsch-und-Tratsch-Podcasts wie „Niemand muss ein Promi sein“ reden Menschen über das Leben der Reichen und Schönen. Dabei geht es nicht nur um Missgunst.

Über abwesende Menschen zu sprechen ist, kulturell verankert, eher negativ behaftet. Deshalb müssen für die Befriedigung dieses menschlichen Bedürfnisses oft die Promis herhalten – die sind ja freiwillig in der Öffentlichkeit, werden also dafür bezahlt, dass man über sie lästert. Oder? So ganz frei von Scham scheinen viele auch hier nicht zu sein. Immerhin sprechen Menschen vom „Guilty Pleasure“, vom sündhaften Vergnügen, wenn sie erzählen, dass sie gerne den Kardashians dabei zusehen, wie sie ihr Leben leben, oder wenn sie auf dem Friseurstuhl verlegen durch die „Gala“ blättern.

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