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Toleriert, verfolgt, geachtet: Warum man in Berlin selbst in der Bahn keine Ruhe vor Straßenmusik hat
Verstehen Sie Berlin? Immer sonntags erklären wir Ihnen, was Sie sich schon immer gefragt haben. Diesmal: Warum auch schlimme Musik in S- und U-Bahnen erlaubt ist.
Von Julius Betschka
Sie gehört zum Berlingefühl fast wie das Berghain oder das Brandenburger Tor: diese gruselig leiernde Version von „Hit the road Jack“. No more, no more, no more, no more! Ja, das Lied ist sowas wie ein Klassiker der zahlreichen S-Bahn-Musiker, vorgetragen meist mit einem kratzig lärmenden Verstärker und wahlweise einer Gitarre, Klarinette oder Trompete.
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