Die neuen Bildungstrends beinhalten widersprüchliche Signale. Klar ist nur: Im Hinblick auf den Mint-Fachkräftemangel gibt es keine positiven Aussichten.
Sandra Scheeres
Mehr als jeder achte Sekundarschüler scheitert an den Prüfungshürden. Die Armutsquote der Familien steigt weiter an.
Berlin soll vom Unterricht der Konsulatslehrer aus Ankara unabhängiger werden. Koalition und Opposition sind in Sorge wegen Sprachangeboten in Moscheen.
Opposition und Koalition sind sich einig: Um den Einfluss Ankaras auf Berliner Schüler zu reduzieren, soll ein eigenes Lehramtsstudium angeboten werden.
Bundesfamilienministerin Giffey freut sich über das mit Berlin am Mittwoch unterzeichnete Gesetz, die Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft dagegen nicht.
Große Pläne, wenig übrig: Der Senat will statt 30 Modulkitas nur neun selbst bauen. Drei Bezirke gehen erstmal leer aus. Kritik von freien Trägern.
Attraktivere Bedingungen für Tagesmütter, mehr Angebote für Förderkinder und Qualitätskontrolle: Was Berlin mit dem Geld aus dem Gute-Kita-Gesetz macht.
Neuer Ärger für die Bildungssenatorin: Der Gesamtpersonalrat der Lehrer und Erzieher attackiert Scheeres. Vorwurf: "Blockade" einer Erzieherbefragung.
Am Freitag ist globaler Klimastreik. Dieses Mal sind auch Erwachsene dazu aufgerufen, ein paar Berliner Unternehmen wollen mitmachen.
Schon seit 2013 müssen Kinder, die kein Deutsch sprechen, zur Kita gehen – doch die Pflicht wird kaum durchgesetzt. Das will die SPD nun ändern.
Matsch auf den Teller, runterwürgen, zack, zack: Alltag in den Kantinen für Berlins Schüler. Was sie hier lernen, wird Folgen haben. Ein Kommentar.
Noch in diesem Jahr wollen Experten der Bildungsverwaltung erste Empfehlungen geben. Zunächst steht die frühe Sprachförderung im Fokus.
Berlin startet mit einer Qualitätskommission, um die Schulen zu verbessern. Was erwartet der Landeselternausschuss? Ein Gastbeitrag von Norman Heise.
Ein Juraprofessor zeichnet ein Bild von muslimischen Berliner Schülern als religiöse Tyrannen. Das sollte die Senatorin näher erklären. Ein Kommentar.
Lehrermangel, Raummangel, jahrelanges Warten auf Zuschüsse: Neugründungen sind zur Seltenheit geworden. Ein Beispiel zum heutigen Tag der freien Schulen.
Ein Gutachten bestätigt Neutralitätsgesetz als verfassungskonform und sieht andernfalls Gefahr für den Schulfrieden.
Bis 2003 haben Jugendämter Kinder in die Obhut pädophiler Männer gegeben. Nach den Verantwortlichen wird weiter gesucht. Doch die Aufarbeitung läuft schleppend.
Engin Catik wird kommissarischer Leiter. Als erfahrener Berater kommt Stephan Zapfe aus der Lichtenrade Carl-Zeiss-Schule.
Bildungssenatorin Scheeres gibt die Namen der Wissenschaftler bekannt und setzt zusätzlich auf den Rat einer "Praxiskommission".
Das kostenlose Frühstück ist vom Tisch. Stattdessen sollen Erzieherinnen und Tagesmütter vom Gute-Kita-Gesetz profitieren.
Wenig Teilnehmer bei Demonstration zugunsten Özhan-Erhardts. Kritik an Unterschriftensammlung unter Schülern.
Eine Demonstration der Gesamtelternvertretung soll am Freitag zu Senatsverwaltung für Bildung führen. Auch Lehrer und Schüler sind zum Protest aufgerufen.
Freie Schulen sollen auch armen Kindern offen stehen, werden aber finanziell benachteiligt. Ein paar aktuelle Beispiele.
Eltern und Lehrer der Johanna-Eck-Schule in Tempelhof wollen die Abberufung ihrer Leiterin nicht hinnehmen. Schüler wurden um Unterschriften gebeten.
Nach dem massenhafte Lehrerschwund und zuletzt der Kündigung der Sozialarbeiter gibt Scheeres einen Wechsel an der Spitze der Sekundarschule bekannt.
Eine gute Schule in Berlin ist unter den Augen der Öffentlichkeit zerbrochen, obwohl die Lehrer warnten. Wer helfen konnte, tat's nicht. Ein Kommentar.
Staatssekretär Steffen Krach (SPD) hatte als erster Sozialdemokrat öffentlich Berlins gescholtene Bildungssenatorin kritisiert. Diese reagierte diplomatisch.
Die Opposition wirft Berlins Bildungssenatorin „Taschenspielertricks“ bei der Berechnung von Schulplätzen vor. Die SPD-Politikerin wehrt sich.
Schulplätze sind knapp in Berlin. Deswegen schlägt der neue bildungspolitische Sprecher der CDU eine Zwischennutzung vor.
Unser Kolumnist wüsste, wie man das Problem mit den 26.000 fehlenden Schulplätzen lösen könnte. Eine Glosse.
Antreten zur nullten Stunde: Etliche Berliner Grundschulen beginnen bereits um 7.30 Uhr, um das Mittagessen organisatorisch bewältigen zu können.
Die Senatorinnen Sandra Scheeres, Regine Günther und Katrin Lompscher enttäuschen immer wieder. Das Paradox: Die Schwäche des Trios stabilisiert die Koalition.
2006 hat Berlin die Vorklassen zur Deutschförderung abgeschafft. Nun wird wieder darüber diskutiert. Hamburg zeigt, wie es gehen kann.
Der Koalitionsausschuss bleibt bei den großen Themen ohne Ergebnis. Vor allem um Schulsenatorin Scheeres gibt es Ärger.
Olaf Köller soll die neue Kommission zur Verbesserung des Berliner Schulsystems leiten. Hier erklärt er, was er vorhat - und was man von Hamburg lernen kann.
Zum Schulanfang die Generalabrechnung: „Die Bildungssenatorin hat in Kernthemen die Glaubwürdigkeit verloren“, kritisiert Berlins höchstes Elterngremium.
Alles riecht nach Holz: Ein Jahr nach Grundsteinlegung hat die ISS Mahlsdorf den Betrieb aufgenommen. Sie ist eine Schnellbauschule – und fast schon voll.
Immer stärker ballen sich die beruflichen Neulinge an Brennpunkt-Grundschulen. Politik und Wissenschaft suchen Auswege.
Die Sekundarschule Mahlsdorf gilt als Aushängeschild der Schulbauoffensive. Der Unterricht am Montag kann nun doch starten.
Berlin darf 257 Millionen Euro für die bessere Ausstattung mit WLAN, Servern und Endgeräten verteilen. Jetzt steht fest, womit die Schulen rechnen können.