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Fritz Langs „Metropolis“ wurde 1926 in Berlin und Babelsberg gedreht.

© imago images/Eventpress

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Technik, Nazis und Spione: Als „Die Feuerzangenbowle“ fast verboten wurde 

Kinoklassiker wie „Metropolis“ oder „Die Feuerzangenbowle“ sind eng mit der Hauptstadt verbunden. Doch die Berliner Filmgeschichte hatte auch Schattenseiten.

Es kommt nicht häufig vor, dass Regierungsoberhäupter Filmsets besuchen, gelegentlich aber doch. In Oliver Ohmanns Monografie „Klappe! Geschichte der Filmstadt Berlin“ sind gleich zwei dieser sehr speziellen Begegnungen von Politik und Kino registriert. Zeitlich liegen sie weit auseinander. Bei der einen war fünf Tage lang die Glienicker Brücke Ende November 2014 wegen Dreharbeiten zu Steven Spielbergs Agententhriller „Bridge of Spies“ gesperrt. Das Spektakel wollte sich Kanzlerin Angela Merkel nicht entgehen lassen: Am 28. des Monats schaute sie beim Regisseur und seinem Hauptdarsteller Tom Hanks vorbei.

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