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Berlin-Moabit: Suche nach Georgine ausgeweitet

Die Berliner Polizei verstärkt ihre Bemühungen, die seit Montag vermisste 14-jährige Georgine Krüger zu finden. Auch Befragungen von Freunden brachten bislang keinen Anhaltspunkt für den Verbleib des Mädchens.

Berlin - Unter anderem werden weitere Abschnitte der Seidlitz-, Birken- und der Wilsnackerstraße abgesucht, wie eine Polizeisprecherin sagte. Es gebe nach wie vor keine Hinweise dafür, dass das Mädchen einem Gewaltverbrechen zum Opfer gefallen sei. Dennoch sei das Verschwinden des als zuverlässig geltenden Mädchens mysteriös.

Nach Darstellung der Sprecherin haben auch umfangreiche Befragungen von Freunden des Mädchens, auch deren Internetbekanntschaften, bislang keinen Anhaltspunkt ergeben. Am Donnerstag, Freitag und Samstag waren groß angelegte Aktionen im Stadtteil Moabit mit 60 Beamten, Hunden sowie Lautsprecherwagen erfolglos gewesen.

200 Meter Fußweg

Georgine Krüger wird seit Montagmittag vermisst. Auf dem etwa 200 Meter langen Fußweg von einer Bushaltestelle zur Wohnung ihrer Eltern verschwand die Schülerin spurlos. Sie war gegen 13.45 Uhr mit dem Bus der Linie M 27 aus ihrer Schule in der Zwinglistraße gekommen und an der Ecke Perleberger/Stendaler Straße ausgestiegen.

Das Mädchen ist sehr schlank und etwa 1,65 Meter groß. Es hat langes, glattes, braunes Haar. Am Montag trug die 14-Jährige eine Jeans mit Bleichflecken vorn, eine weiße Jeansjacke und einen pinkfarbenen "Eastpack"-Rucksack.

Die Kriminalpolizei fragt, wer etwas über den Aufenthalt von Georgine Krüger weiß, und wer das Mädchen nach dem Verlassen des Busses gesehen hat. Hinweise nehmen das Landeskriminalamt Berlin unter der Rufnummer 4664 - 911601 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen. (tso/ddp)

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