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Berliner Bäder-Betriebe: Schwimmhalle Buch Wolfgang-Heinz-Straße 41, 13125 Berlin

© Elke A. Jung-Wolff

Schwimmen lernen und Schwitzen wird teurer: Berliner Bäderbetriebe erhöhen Preise ab 1. März

Der Eintritt bleibt gleich – die Zusatzangebote werden teurer. Sauna und Schwimmkurse werden ab 1. März neu berechnet. Begründet wird dies mit höheren Energie- und Personalkosten.

Die Preise für sogenannte Zusatzleistungen bei den Berliner Bäderbetrieben (BBB) werden zum 1. März steigen, zum ersten Mal seit neun Jahren. Das betrifft den Bereich der Sauna und Kursangebote, wie die Bäderbetriebe am Donnerstag mitteilten. Die Eintrittspreise in die Bäder bleiben hingegen unverändert.

Ab Anfang März kosten die günstigsten Sauna-Karten (3 Stunden, Kategorie 3) 13 Euro, vorher waren es 10 Euro. Die teuersten Saunatickets (Tageskarte, Kategorie 1) kosten 23 Euro statt vorher 19 Euro.

Die Kurse werden zukünftig nach der Anzahl der angesetzten Stunden berechnet und nicht mehr pauschal. Eine Schwimmkursstunde kostet dann 12,50 Euro, ermäßigt 10,50 Euro, inklusive Eintritt.

In der Regel bestünden Schwimmkurse aus zehn Stunden; Schwimmlernkurse für Kinder umfassten 20 Unterrichtsstunden. Um eine bessere Auslastung der Hallen mit Kursen zu ermöglichen, seien aber auch Abweichungen auf weniger oder mehr Stunden möglich – entsprechend ändere sich dann die Kursgebühr, teilten die BBB mit.

Gründe für die Preiserhöhung seien die Inflation, die steigenden Energiekosten und höhere Gehälter. (Tsp)

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