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ARCHIV - 06.08.2015, Schleswig-Holstein, Flensburg: ILLUSTRATION - Ein Streifenwagen der Polizei steht mit eingeschaltetem Blaulicht auf der Straße. Die Zahl der Vor-Ort-Einsätze der Polizei ist in den vergangenen Jahren in Brandenburg stetig angestiegen. (zu dpa: «Polizei in Brandenburg: Steigende Einsatzzahlen vor Ort») Foto: Carsten Rehder/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

© dpa/Carsten Rehder

Rassistische Beleidigung und Schläge in Berlin-Marzahn: Mann flieht nach Attacke auf Kinder aus einem Supermarkt

Ein 14-Jähriger wurde am Freitagabend von einem Unbekannten verletzt. Der hatte zuvor seinen 13-jährigen Freund rassistisch beleidigt.

Ein Mann soll in Berlin-Marzahn einen 13-jährigen Jungen rassistisch beleidigt und dessen 14-jährigen Freund verletzt haben. Das teilte die Berliner Polizei am Sonnabend mit.

Laut Polizei trug sich der Vorfall am Vorabend gegen 21.20 Uhr in einem Supermarkt an der Köthener Straße zu. Ein Unbekannter habe den 13-Jährigen wegen dessen Hautfarbe rassistisch beleidigt.

Als der 14-jährige Freund den Mann zur Rede gestellt habe, soll dieser sich bedrohlich genähert haben. Der Junge soll ihn weggeschoben, der Mann daraufhin zugeschlagen haben.

Der Tatverdächtige floh den Angaben zufolge unerkannt. Der 14-Jährige erlitt Verletzungen am Kopf und an einem Arm. Nun ermittelt der Staatsschutz, der unter anderem für die Bekämpfung politisch motivierter Kriminalität zuständig ist. (dpa)

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