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Vom „Gartenzwerg“ zum Regierenden: CDU-Chef Kai Wegner steht kurz vorm großen Ziel
Lange Zeit wurde Kai Wegner wahlweise unterschätzt oder verspottet. Nun steht der anerkannte Netzwerker plötzlich im Rampenlicht.
Von Robert Kiesel
Es ist keine drei Wochen her, da wurde CDU-Chef Kai Wegner in dieser Zeitung und vielen anderen Medien als „König ohne Land“ bezeichnet. Zwar habe er die Wahl gewonnen, die Chancen auf das Rote Rathaus seien aber gering, hieß es. Schließlich verfüge Rot-Grün-Rot über eine stabile Mehrheit und Regierungschefin Franziska Giffey werde den ihr ohne CDU-Regierungsbeteiligung weiterhin zustehenden Posten wohl kaum freiwillig abgeben.
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