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Unter den Linden: Beileidsbekundung vor der russischen Botschaft: Vor der Botschaft von Russland legen Menschen Blumen ab um der Opfer zu gedenken nach dem Terrorschlag auf die Crocus City Hall in Moskau

© Imago/dts Nachrichtenagentur

Update

Nach Anschlag in Moskau: Menschen legen vor russischer Botschaft in Berlin Blumen nieder

Seit dem russischen Angriffskrieg ist die russische Botschaft häufig Ort von Protestkundgebungen. Nach dem Anschlag in Moskau mit vielen Toten und Verletzten gibt es jedoch Blumen.

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Nach dem Anschlag bei Moskau mit mehr als 130 Toten und vielen Verletzten hat es am Wochenende auch in Berlin Trauerbekundungen gegeben. An der russischen Botschaft unweit des Brandenburger Tors legten viele Menschen Blumen ab oder stellten Kerzen auf. Samstagmorgen lagen die ersten Sträuße – vor allem rote und weiße Rosen oder Nelken – am Zaun des Botschaftsgeländes.

Im Laufe des Wochenendes wurden es immer mehr. Einige Menschen steckten rote Rosen an die Gitterstäbe des Zauns. Zwischen den Blumensträußen hatte jemand auch einen Teddybären gesetzt. Unbekannte Bewaffnete hatten am Freitagabend vor einem Rockkonzert in der Konzerthalle am Stadtrand von Moskau wild um sich geschossen.

Nach offiziellen russischen Angaben wurden mehr als 130 Menschen getötet. Die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) reklamierte den Anschlag für sich. Der russische Präsident Wladimir Putin deutete eine ukrainische Spur hinter dem Angriff an, ohne Beweise anzuführen. Kiew wies jede Beteiligung zurück. In Russland war der Sonntag zum nationalen Trauertag ausgerufen worden. (dpa)

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