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© dpa/Fabian Sommer

Kinder pulten wohl Fuge aus Schwimmbadboden: Großes Nichtschwimmerbecken im Kreuzberger Prinzenbad gesperrt

Wegen Verletzungsgefahr ist das große Nichtschwimmerbecken im Berliner Freibad in Kreuzberg vorerst gesperrt. Wann es repariert werden kann – unklar.

Das Berliner Freibad Prinzenbad in Kreuzberg hat Probleme wegen Kindern oder Jugendlichen, die ein Becken beschädigt haben.

Im großen Kinder- und Nichtschwimmerbecken wurde eine sogenannte Dehnungsfuge zwischen Kacheln am Boden herausgepult, so dass ein Teil des Beckens wegen Verletzungsgefahr vorerst gesperrt werden musste, wie eine Sprecherin der Bäder-Betriebe am Dienstag sagte.

Die Fuge sei vermutlich am vergangenen Wochenende von Kindern oder Jugendlichen im sehr vollen Becken herausgepult worden, hatten Bademeister im Schwimmbad berichtet.

Wann die Fuge repariert werden könne, sei noch nicht klar, hieß es. Voraussichtlich soll ein Taucher die Arbeit übernehmen.

Wie teuer die Reparatur wird, stand zunächst auch nicht fest. Sollte doch das Wasser abgelassen und nach der Reparatur wieder aufgefüllt werden müssen, würden die Kosten noch einmal deutlich steigen.

Vor allem das Heizen des neuen, kalten Wassers koste viel Geld, bis zu 1000 Euro pro Grad Erwärmung, also 10.000 Euro beim Heizen von 10 auf 20 Grad Celsius, hieß es von den Bademeistern. (dpa)

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