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Szene vor dem Wohnhaus der ehemaligen RAF-Terroristin Daniela Klette.

© REUTERS/Christian Mang

Tagesspiegel Plus

„Ich dachte erst, es sei ein Mord passiert“: Wie eine Nachbarin die Durchsuchung bei RAF-Terroristin Daniela Klette in Berlin erlebte

Erst die Festnahme, dann eine Granate und schließlich die Evakuierung: Eine Nachbarin der früheren RAF-Terroristin Daniela Klette erzählt, was sie in den letzten Tagen erlebt hat.

Auf einmal sollten sie alle raus. Raus aus der Wohnung, raus aus dem Haus in der Sebastianstraße in Berlin-Kreuzberg. „Gegen 22 Uhr klopfte die Polizei und veranlasste, dass das Haus bis zum dritten Stock geräumt werden sollte“, sagt eine Anwohnerin dem Tagesspiegel. Sie möchte anonym bleiben. „Die Leute im vierten, fünften und den Stockwerken darüber im Haus konnten bleiben, sollten sich aber von den Fenstern Richtung Sebastianstraße fernhalten.“

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