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Gefangenenzeitung „Lichtblick“ in Zwangspause: Berliner Häftling nutzt JVA-Redaktionsräume für Verbrechen
Der 46-jährige Insasse der Justizvollzugsanstalt Tegel soll Internet und Telefon der Redaktion kriminell missbraucht haben – zuletzt, um einen Banküberfall zu vertuschen.
Von
- Jan Schroeder
- Alexander Fröhlich
Die Redaktion der Berliner Gefangenenzeitung „Lichtblick“ kann vorerst nicht arbeiten – Grund ist ein Ermittlungsverfahren gegen einen 46-Jährigen wegen eines Raubüberfalls auf eine Postbank in Wilmersdorf Ende Juni. Der Deutsch-Pole leitete nach Tagesspiegel-Informationen drei Jahre lang von der Haftanstalt Tegel aus eine Autovermietung.
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