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© Polizei Berlin

Fast 100 Stundenkilometer zu schnell gerast: Männer liefern sich Rennen auf der Berliner Stadtautobahn

Am Sonntagabend haben sich zwei Männer im Alter von 21 und 38 Jahren ein illegales Rennen auf der A100 geliefert. Polizisten hielten die beiden an – die Autos wurden beschlagnahmt.

Zwei Männer haben sich in Berlin ein illegales Autorennen auf der Stadtautobahn geliefert. Dabei wurden sie von der Polizei beobachtet, wie diese am Montag mitteilte. Demnach bemerkten die Beamten in Höhe der Autobahnausfahrt Spandauer Damm zwei Autos, die sich offenbar ein Rennen lieferten.

Eines der beiden Autos war am Sonntagabend mit 155 Stundenkilometern bei erlaubten 60 Kilometer pro Stunde unterwegs. Bei dem Rennen überholten die Fahrer den Angaben zufolge andere Autos auf der rechten Spur und hielten keine Abstände ein. Beide Autofahrer im Alter von 21 und 38 Jahren wurden kurz darauf von Polizisten angehalten und kontrolliert.

Der 21-Jährige konnte den Angaben zufolge keinen Führerschein vorweisen, soll aber eine gültige Erlaubnis haben. Beide Autos sowie der Führerschein des 38-Jährigen wurden beschlagnahmt. Die Ermittlungen dauerten an.

Berlin gehört zu den Hotspots von Raserei. Im vergangenen Jahr hat die Justiz in der Hauptstadt in 811 Fällen (2022: 755) Ermittlungen eingeleitet. Das war die zweithöchste Zahl an Verfahren seit einer Gesetzesverschärfung im Jahr 2017. (dpa)

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