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Drogenkonsum in Neukölln : „Wohnungslose müssen zwangsläufig den öffentlichen Raum nutzen“
Lilli Böwe ist Suchthilfekoordinatorin. Im Interview spricht sie über die Herausforderungen in Neukölln und gibt Tipps zum Umgang mit Drogenkonsumenten.
Von Madlen Haarbach
Frau Böwe, Sie sind Suchthilfekoordinatorin im Bezirksamt von Berlin-Neukölln. Was ist Ihre genaue Aufgabe?
Ich würde sagen, dass ich eine Art Schnittstelle bin. In Berlin haben wir die Herausforderung, dass die Senatsverwaltung für den Bereich illegale Substanzen zuständig ist, während die Bezirke sich um die legalen Substanzen kümmern. Es ist aber so, dass es heute immer seltener Menschen gibt, die nur eine Sucht haben.
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