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Abstimmung in einem Wahllokal in Neukölln in Berlin am 12. Februar 2023.

© IMAGO/Emmanuele Contini

Diese Wahlbezirke sind betroffen: Wo die Bundestagswahl in Berlin wiederholt wird

In Teilen Berlins muss die Bundestagswahl wiederholt werden. Doch um welche Stimmbezirke geht es konkret? Unsere interaktive Karte gibt Aufschluss.

Das Bundesverfassungsgericht hat am Dienstagmorgen entschieden: Die Bundestagswahl vom 16. September 2021 muss in Berlin am 11. Februar teilweise wiederholt werden. Erneut gewählt wird in 455 von 2256 Wahlbezirken. Auch die dazugehörigen Briefwahlbezirke sind betroffen. Um diese Urnenwahlbezirke geht es:

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In dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 19. Dezember 2023 findet sich eine Übersicht über die Wahlbezirke, in denen die Wiederholungswahl stattfinden soll.

Betroffen ist vor allem der Bezirk Pankow. In mehr als 180 Wahlbezirken soll dort die Bundestagswahl wiederholt werden. Insgesamt umfasst der Bezirk im Berliner Norden 215 Wahllokale. Er ist zeitgleich der einwohnerreichste Bezirk Berlins und zählt zirka 410.000 Bewohner. Zu ihm gehören unter anderem die Ortsteile Prenzlauer Berg und Weißensee.

Auch weitere Teile des Berliner Nordens sind betroffen: In mehr als 40 Wahlbezirken des Bezirks Reinickendorf müssen die Wahlwilligen nochmals ihre Stimmen abgeben. In Spandau müssen die Berlinerinnen und Berliner aus zwölf Wahlbezirken in fünf Wahllokalen erneut an die Urnen treten.

Landeswahlleiter äußert sich zu Wahlwiederholung in Berlin

Landeswahlleiter Stephan Bröchler geht davon aus, dass bei der teilweisen Wiederholungswahl rund 550.000 Berlinerinnen und Berliner abstimmen können. Das wäre etwas mehr als ein Fünftel der Wahlberechtigten bei der von Pannen und Fehlern geprägten Wahl am 26. September 2021.

Nach bisherigen Rückmeldungen aus den Bezirken geht Bröchler davon aus, dass es bei der Rekrutierung freiwilliger Wahlhelfer keine Probleme gibt. Darüber wolle er am Donnerstag in einer Runde mit Vertretern der Bezirke sprechen. Angesichts der Zahl der nun in Rede stehenden Wahlbezirke ist davon auszugehen, dass um die 3000 oder etwas mehr Wahlhelferinnen und -helfer gebraucht werden.

Zum Vergleich: Bei der kompletten Wiederholung der Wahlen zum Berliner Abgeordnetenhaus und den Bezirksverordnetenversammlungen am 12. Februar dieses Jahres waren rund 42.000 Wahlhelfer im Einsatz. (mit dpa)

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