Nur 14 von 160 Kilometern: Der Berliner Mauerweg wird saniert – aber nicht überall
Vor 34 Jahren fiel die Mauer. Es blieb der Mauerweg, er wurde immer holperiger. Die ersten Kilometer sind frisch asphaltiert – an anderen Stellen wehren sich Grundstückseigentümer.
Es gibt gute und schlechte Nachrichten vom Mauerweg. Erst die gute: Im Süden, am Jenbacher Weg nahe Lichterfelde und am Schlesischen Busch in Treptow, wurden mehrere Kilometer des historischen Weges als Rad- und Spazierweg asphaltiert. Die schlechte Nachricht: Streitigkeiten um Grundstücke verhindern, dass der Weg überall wie 1989 verlaufen kann. So kann in Spandau an der Karolinenhöhe nicht der ursprüngliche Weg saniert werden – das Land Berlin scheiterte an einzelnen renitenten Grundstückseigentümern. Wann der gesamte 160 Kilometer lange Rundweg fertig sein wird, ob überhaupt, ist unklar.
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