Tagesspiegel Plus
Chefin Eva Kreienkamp muss gehen: Zweifel an Führungsstärke, zu wenig Impulse – die Hintergründe zum BVG-Führungswechsel
Vor zwei Jahren fing Eva Kreienkamp als Chefin bei der BVG an, sie folgte der beliebten Sigrid Nikutta. Nun will der Aufsichtsrat sie nicht mehr. 2023 läuft ihr Vertrag aus.
Von Jörn Hasselmann
Vor drei Jahren war die Ansage klar: „Ich will eine Frau“, hatte die damalige Berliner Wirtschaftssenatorin Ramona Pop verkündet. Es ging um die Neubesetzung der Spitze der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) nach dem Wechsel von Sigrid Nikutta zur Bahn. Pop bekam ihre Frau – doch nach gerade einmal zwei Jahren trennt sich Berlin wieder von Eva Kreienkamp.
- showPaywall:
- true
- isSubscriber:
- false
- isPaid:
- true
- showPaywallPiano:
- true