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© BIM/Jens Jeske

Sven Lemiss starb bei Kajakausflug: Berliner Topmanager ist nicht ertrunken – keine Hinweise auf Fremdverschulden

Anfang August wurde die Leiche von Sven Lemiss aus dem Langen See geborgen. Auch nach der Obduktion des Managers ist die genaue Todesursache unklar.

Der Berliner Top-Manager Sven Lemiss, der am 4. August nach einem Kayakauflug tot im Langen See in Treptow-Köpenick gefunden worden war, ist nicht ertrunken. Das hat die Obduktion der Leiche ergeben, wie eine Sprecherin der Berliner Staatsanwaltschaft am Dienstag auf Nachfrage bestätigte. Demnach gebe es derzeit auch keine Hinweise auf Fremdverschulden.

Zuerst hatte die „Berliner Zeitung“ über das Obduktionsergebnis berichtet. Woran genau Sven Lemiss starb, müsse nun das noch ausstehende Gutachten der Obduktion ergeben, sagte die Sprecherin weiter.

Zeugen hatten am Abend des 1. August die Polizei alarmiert, weil sie ein herrenloses Kayak entdeckt hatten, das Lemiss zugeordnet wurde. Die Polizei startete eine Suchaktion. Diese endete erfolglos. Drei Tage später, am 4. August, wurde dann die Leiche des 57-Jährigen aus dem Langen See geborgen.

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Sven Lemiss war seit 2006 Geschäftsführer der Berliner Immobilien-Management GmbH (BIM). Seit 2015 führte er diese Funktion mit Birgit Möhring im Doppel aus. Die BIM ist für die Verwaltung von über 5000 Immobilien des Landes Berlin verantwortlich. Das Unternehmen kümmert sich um die Vermietung und Bewirtschaftung von Immobilien in der ganzen Stadt. Neben einfachen Mietwohnungen verwaltet die BIM auch Gebäude des öffentlichen Dienstes. 

Die BIM sei weiter handlungsfähig, hatte das Unternehmen nach Lemiss Tod versichert. Birgit Möhring übernehme die Geschäftsführung nun vorerst allein. Zudem verfüge die BIM über drei Prokurist:innen. (Tsp)

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