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Digitale Schule: Schüler im Unterricht mit Tablet.

© picture alliance/dpa / Julian Stratenschulte

„Bildungschancen von Schutzsuchenden stärken“ : Berlin gibt 3300 iPads an geflüchtete Schüler in Abschlussklassen

Schulsenatorin Busse lobte die Berliner Schulen für die „tatkräftige Solidarität“ bei der Unterbringung Geflüchteter. Ukrainische Anleitungen liegen den Geräten bei.

Die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie rüstet knapp 3300 geflüchtete Kinder und Jugendliche mit iPads aus, damit diese sich besser auf Schulabschlüsse vorbereiten können. Wie am Donnerstag mitgeteilt wurde, habe die Schulverwaltung „kurzfristig aus dem Rahmenvertrag des IT-Dienstleistungszentrums 3.294 iPads (WiFi, 64 GB) für geflüchtete Jugendliche insbesondere in den Abschlussjahrgängen“ beschaffen können.

Die Geräte würden in Abstimmung mit der regionalen Schulaufsicht ausgegeben und sollen auch im Januar noch weiter verteilt werden, inklusive ausgedruckter Anleitungen zur Nutzung auf Ukrainisch. „500 Geräte werden mit Zubehör (Stift und Tastatur) zur Verfügung gestellt, die weiteren Geräte vorab ohne Zubehör, da dieses erst im Januar lieferbar ist“, hieß es.

SPD-Schulsenatorin Astrid-Sabine Busse wies daraufhin, dass seit Beginn des russischen Angriffskriegs im Februar 7000 Kinder und Jugendliche allein aus der Ukraine an Berlins Schulen aufgenommen worden seien, und lobte deren „tatkräftige Solidarität“. Mit den Ipads „stärken wir die Bildungschancen der Kinder und Jugendlichen, die bei uns Schutz suchen“, sagte Busse.

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