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Nicht alle, die queer sind, sind jung: „Für ältere queere Menschen sollten wir ein Angebot schaffen“
Die Lankwitzer Autorin Nora Eckert hat sich in die bezirkliche Seniorenvertretung wählen lassen, um queeren Menschen eine Stimme zu geben. Ein Gespräch über Hürden und Hoffnungen.
Von Boris Buchholz
Frau Eckert, Sie wollen die queere Community im Berliner Südwesten, genauer in Steglitz-Zehlendorf, sichtbarer machen. Ist Ihnen das schon gelungen?
Da stehen wir noch am Anfang, und eine Menge Arbeit wartet auf uns. Gefreut habe ich mich, dass ich mit diesem Vorhaben offene Türen beim Vorstand der Seniorenvertretung eingerannt habe. Wir wollen im Juni eine öffentliche Veranstaltung zum Thema Queer und Alter durchführen und bis dahin auch Klarheit haben, welche Schritte wir in Richtung Sichtbarkeit von LSBTIQ* unternehmen können.
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