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Aktuell lädt der Barbarossaplatz in Schöneberg nicht gerade zum Verweilen ein.

© Corinna von Bodisco

Nachbarschaft soll mitreden: Welche Ideen haben Sie für den Barbarossaplatz?

Der Schöneberger Platz soll schöner und grüner werden. Dazu lädt das Bezirksamt zu einer Beteiligungswerkstatt ein.

Der Barbarossaplatz in Schöneberg soll in den nächsten Jahren „fußverkehrsfreundlich und zukunftsfest“ umgestaltet werden, wie das Bezirksamt mitteilte. Die Ziele: mehr Aufenthaltsqualität, Klimaanpassung, Schwammstadt. Aktuell lädt der Platz nicht gerade zum Verweilen ein. Straße und Parkplätze umringen den Schmuckbrunnen mit kleiner Grünfläche.

Das soll nun anders werden. Für die Umgestaltung wurden aus dem Bundesförderprogramm „Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel“ 2,3 Mio. Euro zur Verfügung gestellt. Das meldete das Büro des SPD-Bundestagsabgeordneten für den Wahlkreis Tempelhof-Schöneberg, Kevin Kühnert, der sich für die Umgestaltung eingesetzt habe. Neben der Verbesserung für den Fußverkehr und der Entsiegelung von Flächen, soll auch auf Barrierefreiheit ein Augenmerk gelegt werden.

Am 21. März findet von 18.30 bis 21.30 Uhr im Mehrzweckraum der Grundschule Barbarossaplatz (Raum 301, Zugang über die Volkshochschule) eine Beteiligungswerkstatt zum Projekt statt. Bei der Veranstaltung werden auch die aktuellen Ereignisse der Machbarkeitsstudie und das Planungsbüro von Bezirksstadträtin Saskia Ellenbeck (Grüne) vorgestellt. Die Themen sollen dann in kleinen Workshops gemeinsam diskutiert werden.

Der Brunnen in der Mitte des Platzes wurde 1919 von Constantin Starck geschaffen. Im Zweiten Weltkrieg wurde er zerstört und 1989 vom Bezirksamt und dem Bildhauer Heinz Spilker neu errichtet.


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