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Jorina (16), Hanna, Anna und Philippa (alle 17; von vorne nach hinten) im Foyer des Lichterfelder Goethe-Gymnasiums: Sie alle sind Mitglieder der Queer-AG, die von Schüler:innen Ende 2021 gegründet wurde.

© Boris Buchholz/Tagesspiegel

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Queer-AG an Gymnasium in Berlin-Lichterfelde: Das Ziel ist „eine aushaltbare Schulzeit“

Für Aufklärung, Sichtbarkeit und Akzeptanz: 2021 gründeten Schüler:innen am Lichterfelder Goethe-Gymnasium die Queer-AG. Als Erstes wurde eine Unisex-Toilette eingerichtet.

Es gibt sie seit November 2021, die Queer-AG des Lichterfelder Goethe-Gymnasiums: Philippa und Kaj hatten sich von der amerikanischen Fernsehserie „Atypical“ inspirieren lassen. Denn in der zweiten Staffel der Coming-of-Age-Geschichte wird ein Club gegründet, „das ist genau so eine AG, wie wir sie jetzt haben“, sagt die 17-jährige Philippa. In dem Club wird über Queerfeindlichkeit im Schulalltag und außerhalb der Schule, über Identität und Aufklärung gesprochen: „Das hat uns den Impuls gegeben, eine solche Initiative auch hier an der Schule zu starten.“

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