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Die Direktkandidatin der AfD in Steglitz-Zehlendorf, Birgit Malsack-Winkemann, ist eine Terrorverdächtige: Muster des Wahlzettels für die Wiederholungswahl zum Bundestag am 11. Februar 2014.

© Boris Buchholz

Tagesspiegel Plus

Bundestagswahl-Irrsinn in Berlin: Terrorverdächtige AfD-Politikerin Malsack-Winkemann kandidiert für Direktmandat

Sie sitzt in Untersuchungshaft: Birgit Malsack-Winkemann soll den Sturz der Regierung mitgeplant haben. Trotzdem ist sie am Sonntag die Direktkandidatin der AfD im Wahlkreis Steglitz-Zehlendorf.

Sie steht in der fünften Zeile auf dem Stimmzettel des Bundestagswahlkreises 79: Direktkandidatin in Steglitz-Zehlendorf für die AfD ist bei der Wiederholungswahl des Bundestags Birgit Malsack-Winkemann – auch auf der Landesliste der Rechtspartei steht ihr Name. Als Beruf wird auf dem Stimmzettel „Richterin am Landgericht“ angegeben. Doch das stimmt längst nicht mehr, im März 2023 wurde die ehemalige AfD-Bundestagsabgeordnete vom Verwaltungsgericht Berlin ihres Richteramts enthoben. Ihre aktuelle Adresse ist die Untersuchungshaftanstalt.

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