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Ein gut 200 Hektar großes Gelände kann und muss in Tegel entwickelt werden.

© Tsp/Doris Spiekermann-Klaas

Tegel statt Paderborn: Weiterer Chef für die Standortentwicklung

Die Tegel Projekt GmbH wird künftig von einer Doppelspitze geführt. Frank Wolters und Gudrun Sack führen das landeseigene Unternehmen.

Die Tegel Projekt GmbH wird wieder von einer Doppelspitze geführt. Frank Wolters, bisheriger Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Paderborn, leitet von April an gemeinsam mit Gudrun Sack das landeseigene Unternehmen. Wolters werde sich als kaufmännischer Geschäftsführer um Marketing, Immobilien, Digitalisierung und Finanzen kümmern, teilte die Projektgesellschaft mit. Seit dem Weggang von Philipp Bouteiller vor einem Jahr hatte die Architektin Gudrun Sack die Geschäfte allein geführt.

Wolters war sechs Jahre für die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Paderborn tätig, wo er den Ausbau des Technologieparks Paderborn und die Planung eines neuen Technologiequartiers als Innovationsstandorts verantwortete. Bei der Tegel Projekt GmbH werde er „seinen Fokus gezielt auf das Ansiedlungsmanagement sowie die Weiterentwicklung digitaler Strukturen und intelligenter Wertschöpfungsketten legen“. Ferner sollten zügig die Voraussetzungen für den Einzug der Hochschule für Technik geschaffen werden.

80 Mitarbeitende

„Die Entwicklung von Berlin TXL als innovativsten Stadtteil Europas gemeinsam mit einem engagierten Team mitzugestalten, ist Herausforderung und Ehre zugleich“, ließ sich Wolters in einer Mitteilung zitieren. Christian Gaebler (SPD), als Staatssekretär für Bauen und Wohnen auch Vorsitzender des Aufsichtsrats der Tegel Projekt GmbH, äußerte sich „hocherfreut, dass wir mit Frank Wolters einen erfahrenen Geschäftsführer mit beachtlicher Erfolgsbilanz gewinnen konnten, der die Vermarktung und Positionierung von Berlin TXL weiter vorantreiben wird“.

Die Tegel Projekt GmbH entwickelt im Auftrag des Landes Berlin die Flächen des ehemaligen Flughafens Tegel zu einem Innovationspark für urbane Technologien (Berlin TXL – The Urban Tech Republic) und einem smarten Wohnquartier (Berlin TXL – Schumacher Quartier). Das landeseigene Unternehmen beschäftigt knapp 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich mit den Planungen für den Hochbau und die technische, energetische und verkehrliche Infrastruktur sowie mit der Vermarktung und der Kommunikation des Projektes in der Öffentlichkeit befassen.

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