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Zwei Wärmepumpen auf einer Wiese eines Mehrfamilienhauses.

© IMAGO/Robert Poorten/IMAGO/Robert Poorten

Gasag erstellt Sanierungsfahrplan für Privathaushalte: Klimaneutralität bis 2040 als Zielmarke

Die Gasag analysiert die Immobilie von Hauseigentümern und legt einen Sanierungsfahrplan vor. Der Bund fördert den Plan. Kunden müssen mindestens 299 Euro bezahlen.

Die Gasag hat ihr Dienstleistungsportfolio erweitert. In Zusammenarbeit mit der Leipziger Firma Delta erstellt der Berliner Energieversorger einen individuellen Sanierungsfahrplan für seine Kund:innen. Hauseigentümer:innen erhalten eine Übersicht über Schwachstellen und Schäden an ihrem Gebäude. Der Fahrplan dient als Leitfaden für die Umsetzung von Sanierungsmaßnahmen.

„Wir wollen bis 2040 zusammen mit unseren Kundinnen und Kunden klimaneutral sein“, sagt der Gasag-Vertriebsvorstand Matthias Trunk. Maßnahmen, um die Energieeffizienz zu steigern und den CO2-Ausstoß zu minimieren, sind etwa Solaranlagen, Wärmepumpen und Wallboxen.

Obwohl von Gasag und Delta erstellt, empfiehlt der Sanierungsfahrplan keine Produkte oder Dienstleister, der Leitfaden macht unverbindliche Vorschläge. 15 Jahre ist der Plan gültig. Der Bund trägt bis zu 80 Prozent der Kosten, falls die Immobilie die Fördervoraussetzungen erfüllt. Bei einem positiven Bescheid kostet der Plan nach Abzug der Förderung mindestens 299 Euro.

Mit einem individuellen Sanierungsfahrplan können Hauseigentümer:innen außerdem Zusatzgelder einstreichen. Wenn eine Maßnahme, die der Fahrplan anregt, innerhalb von 15 Jahren umgesetzt wird, ist ein zusätzlicher Bonus von fünf Prozent möglich.

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