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Mika K. ist im ersten Lehrjahr und wird zum Kfz-Mechatroniker ausgebildet.

© Helena Golz/HWK

Berliner Azubis stellen sich vor: Was macht eigentlich ein Kfz-Mechatroniker?

In unserer Serie erzählen Auszubildende von ihren Lehrberufen. Diesmal: Mika K. Er ist 17 Jahre und macht seine Ausbildung be der Martin Spöri Autowerkstatt in Tempelhof.

Viele Ausbildungsberufe sind kaum oder wenig bekannt. In unserer Serie „Meine Lehre“ stellen Berliner Auszubildende sich und ihre Berufe vor.

Deine Ausbildung in Kürze?

Ich lerne Kfz-Mechatroniker bei der Martin Spöri Autowerkstatt. Im Kundenauftrag übernehme ich die Wartung eines Pkws, montiere Reifen oder führe kleinere Reparaturen aus.

Welche Interessen sollte man für deine Ausbildung mitbringen?

Man braucht Interesse an Fahrzeugen und den Willen, sich Wissen anzueignen: über die einzelnen Bestandteile, die Mechanik und die fahrzeugtechnischen Systeme. Für den Kundenkontakt ist es wichtig, dass man gerne auf Menschen zugeht, Mathekenntnisse sind auch von Vorteil.

Warum würdest Du den Ausbildungsberuf empfehlen?

Ich habe mich schon immer für Fahrzeuge interessiert und von klein auf mit meinem Vater an Autos rumgeschraubt. Es ist ein gutes Gefühl, die Technik zu verstehen und den Fehler zu finden, um das Auto zu reparieren und einwandfrei zum Laufen zu bringen.

Wie lange dauert die Ausbildung und wie wird sie vergütet?

Die Ausbildung dauert dreieinhalb Jahre. Vergütet wird sie tarifgemäß mit 895 Euro im ersten Lehrjahr, 980 Euro im zweiten Lehrjahr, 1030 Euro im dritten Lehrjahr und 1070 Euro im vierten Lehrjahr.

Was sollten wir sonst noch wissen?

Da immer wieder neue Fahrzeuge auf den Markt kommen, wird der Job nie langweilig. Hinzu kommt, dass sich der Beruf durch die Digitalisierung und Elektrifizierung von Fahrzeugen stark weiterentwickelt. Durch die vielen Innovationen in der Automobilbranche gibt es für den Kraftfahrzeugmechatroniker gute Zukunftsaussichten. Ich möchte nach meiner Ausbildung Erfahrungen als Geselle sammeln und später meinen Meister machen.

Die Serie „Meine Lehre“ entsteht in Zusammenarbeit mit der Industrie- und Handelskammer und der Handwerkskammer Berlin.

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