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Kevin B. lernt Berufskraftfahrer bei der Berliner Stadtreinigung (BSR).

© Felicitas Ernst/BSR

Berliner Azubis stellen sich vor: Was macht eigentlich ein Berufskraftfahrer?

In Folge 59 unserer Serie „Meine Lehre“ berichtet Kevin B., von seiner Ausbildung zum Berufskraftfahrer bei der Berliner Stadtreinigung (BSR).

Die Arbeitswelt ist vielfältig. Viele Ausbildungsberufe sind kaum oder wenig bekannt. In unserer Serie „Meine Lehre“ stellen Berliner Auszubildende sich und ihre Berufe vor.

Deine Ausbildung in einem Satz?

Ich bin Kevin B., 33 Jahre alt und Berufskraftfahrer-Azubi im dritten Lehrjahr bei der Berliner Stadtreinigung: Ich bewege mich mit den orangefarbenen Abfallsammelfahrzeugen durch Berlin und halte so die Straßen unserer Stadt sauber.

Welche Interessen sollte man für deine Ausbildung mitbringen?

Man sollte Spaß am Fahren haben und vor allem ein ruhiges Gemüt im Straßenverkehr mitbringen. Außerdem ist Teamfähigkeit wichtig, denn wir arbeiten in der BSR immer zusammen und die Kolleginnen und Kollegen unterstützen sich wie in einer Familie.

Kevin B. lernt Berufskraftfahrer bei der Berliner Stadtreinigung (BSR).

© Felicitas Ernst/BSR

Was macht besonders Spaß, warum würdest du diesen Ausbildungsberuf weiterempfehlen?

Als Berufskraftfahrer haben wir bei der BSR die Verantwortung, etwas zur Sauberkeit Berlins beizutragen. Darauf bin ich echt stolz. Und wenn mal durch erhöhten Verkehr oder andere Umstände nicht alles funktioniert wie erwartet, dann hat man zumindest die Gewissheit, dass der Müll am nächsten Tag immer noch auf einen wartet…

Wie lange dauert die Ausbildung und wie hoch ist die Vergütung?

Die Ausbildung dauert regulär drei Jahre und vergütet wird sie vom ersten bis zum dritten Lehrjahr mit 1218 Euro bis 1314 Euro (Brutto).

Was sollten wir sonst noch wissen?

Die BSR ist ein Unternehmen, das extrem beliebt ist. Nach wie vor ist es schwierig, in meinem Bereich bei uns einen Platz zu ergattern. Doch mit einer abgeschlossenen Ausbildung zur/zum Berufskraftfahrer:in stehen die Aussichten für eine Übernahme sehr gut! Und wenn man einmal in der Firma ist, hat man viele Möglichkeiten, sich weiterzuentwickeln – bis hin zur/zum Regionalleiter:in stehen einem alle Türen offen.

Die Serie „Meine Lehre“ entsteht in Zusammenarbeit mit der Industrie-und-Handelskammer und der Handwerkskammer Berlin.

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