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© picture alliance / Bernd von Jutrczenka/dpa/Bernd von Jutrczenka

„Arm, aber sexy“ war gestern: Wowereit hat neues Motto für Kai Wegners Amtszeit als Berlins Regierender

Klaus Wowereits eigene Berlin-Diagnose wurde schnell zum Stadtmotto. Für seinen Nach-Nach-Nachfolger Kai Wegner hat er auch schon einen Slogan.

Berlins früherer Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) geht davon aus, dass der geplante Senat aus CDU und SPD am Donnerstag eine Mehrheit im Abgeordnetenhaus erhält. Die Abgeordneten der beiden Parteien würden ihre hohe Verantwortung kennen und sie entsprechend wahrnehmen, sagte Wowereit am Dienstag im RBB-Inforadio. „Es muss ja regiert werden.

Mit der Wahl wäre dann Kai Wegner (CDU) neuer Regierender Bürgermeister und Nachfolger von Franziska Giffey (SPD), die Senatorin werden will. Wowereit selbst hatte 2006 im Abgeordnetenhaus im ersten Wahlgang nicht genug Stimmen erhalten und war erst beim zweiten Anlauf zum Regierenden gewählt worden.

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Einen knackigen Slogan hat sich Wowereit für seinen Nach-Nach-Nachfolger auch schon überlegt. War Wowereits eigene Berlin-Diagnose „Arm, aber sexy“ seinerzeit rasch stehende Rede geworden, böte sich als Motto für Wegners Amtszeit nun „Schwarz, aber schillernd“ an, sagte Wowereit.

Für die SPD sei die Entscheidung für die Koalition mit der CDU schwierig gewesen, räumte er ein. Es sei aber wichtig, dass die SPD weiterhin in der Regierung sei, da sie nicht nur Klientel-Politik mache, sondern für sozialen Ausgleich sorge. Der Senat stehe allerdings vor großen Herausforderungen, auch weil nur wenige Senatoren bisher Verwaltungserfahrung hätten. (Tsp/dpa)

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