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Ein Polizeiauto bei einer Einsatzfahrt mit Blaulicht. (Symbolbild)

© Foto: imago/Future Image

Update

Antisemitischer Angriff in der Ringbahn: Berliner Polizei identifiziert mutmaßlichen Täter – zweiter Mann noch gesucht

Ein 33-Jähriger wird in der Bahn antisemitisch beleidigt und angriffen. Nun hat die Polizei die Identität von einem der beiden Tatverdächtigen herausgefunden.

| Update:

Nach einem antisemitischen Angriff in der Berliner Ringbahn hat die Polizei einen der beiden Tatverdächtigen identifiziert. Nach dem zweiten Mann werde weiter gesucht, teilte die Polizei am Mittwoch mit. Die Beamten fahnden seit November mit Bildern nach den Männern.

Sie sollen einen 33-Jährigen am 13. September beleidigt und mit Fäusten geschlagen haben. Der Mann hatte dabei nach Angaben der Polizei mehrere Kopfverletzungen erlitten.

Nach bisherigen Ermittlungen soll zunächst einer der beiden Männer das Opfer angegriffen haben, dann soll sich der zweite Täter beteiligt haben. Der polizeiliche Staatsschutz ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung, Beleidigung und Volksverhetzung.

Der Verdächtige, nach dem weiter gefahndet wird, soll zwischen 18 und 20 Jahre alt und etwa 1,65 bis 1,70 Meter groß sein. Er habe rund zehn Zentimeter lange blonde Haare getragen sowie eine Kette im „Hip-Hop-Stil“. Bekleidet war er zum Tatzeitpunkt mit einer schwarzen Jogginghose.

Der gesuchte Verdächtige soll zwischen 18 und 20 Jahre alt sein.

© Bild: Polizei Berlin

Die Polizei fragt nun, wer den Gesuchten kennt oder weiß, wo er sich aufhält. Auch Zeugen, die den Verdächtigen vor, während oder nach der Tat gesehen haben oder sonstige Angaben zur Tat machen können, sollen sich melden.

Hinweise nimmt die Polizei unter (030) 4664 – 953 528, per Telefax unter der Nummer (030) 4664 – 953 599 oder via E-Mail an lka535-hinweis@polizei.berlin.de entgegen. Auch über die Internetwache oder bei jeder anderen Polizeidienststelle können sich Zeugen melden. (Tsp/dpa)

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