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Aggressives Schweigen im Klassenzimmer: Berliner Lehrkräfte hadern mit Diskussionen zum Nahostkonflikt
Berliner Lehrer klagen darüber, mit ihren Schülern nicht frei über den Nahostkonflikt sprechen zu können. Die Schuld sehen sie beim Senat.
Von Malte Neumann
Während der israelische Gegenangriff auf den Gaza-Streifen andauert, scheint die Auseinandersetzung mit dem Krieg in vielen Berliner Klassenzimmern stillzustehen. „Viele Kollegen meiden das Thema aus Überforderung“, sagt eine erfahrene Lehrerin, die an einem Gymnasium in Mitte arbeitet, am Dienstagabend am Rande einer Podiumsdiskussion, die die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) organisiert hat. Sie möchte anonym bleiben.
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