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City war 1972 in Berlin-Köpenick gegründet worden und zählte in der DDR zu den erfolgreichsten Bands.

© dpa/Jens Kalaene

Abschiedskonzert in Berlin: Rockgruppe City steht nach 50 Jahren das letzte Mal auf der Bühne

Zu ihren Hits gehörten „Am Fenster“ oder „Wand an Wand“: Die DDR-Kultgruppe City gibt nach einem halben Jahrhundert Bandgeschichte ihr letztes Konzert.

Eine der bekanntesten Bands mit Wurzeln in der DDR verabschiedet sich von der Bühne. Die Musiker von City geben am Freitagabend (20.00 Uhr) in ihrer Heimat Berlin ihr letztes Konzert. Damit geht eine 50 Jahre währende Karriere zu Ende.

Zum Finale in der Mercedes-Benz Arena hat sich die Band einige Gäste auf die Bühne eingeladen, unter anderem die Berliner Symphoniker. Sänger Toni Krahl sagte vor dem Konzert: „Es wird mit Sicherheit der emotionalste Abend unserer Kariere.“

City war 1972 in Berlin-Köpenick gegründet worden und zählte in der DDR zu den erfolgreichsten Bands. Ob „Am Fenster“, „Wand an Wand“ oder „Mir wird kalt dabei“: In den DDR-Hitparaden kamen die Musiker regelmäßig vor. Nach dem Mauerfall kehrte der Erfolg nach einer Pause wieder zurück.

Vor zwei Jahren starb Schlagzeuger Klaus Selmke an Krebs. Danach entschied die Band, deren Mitglieder inzwischen alle mindestens 70 Jahre alt sind, noch einmal eine „Letzte Runde“ zu drehen – und nach der Jubiläums-Tour aufzuhören. (dpa)

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