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Supermarkt, Regal mit verschiedenen Produkten, Kühlregal mit verschiedenen Milchprodukten, Milch, Sahne, Jogurt, Bio Produkte

© imago/Jochen Tack/imago stock&people

15 Prozent mehr für Brot, Zucker und Milch: Deutlicher Preisanstieg in Berlin und Brandenburg 2023

Durchschnittlich 12,2 Prozent in Berlin und 13,8 Prozent in Brandenburg sind Lebensmittelpreise im vergangenen Jahr gestiegen. Manche Nahrungsmittel sind sogar noch teurer.

Vor allem für Lebensmittel haben Verbraucherinnen und Verbraucher im vergangenen Jahr deutlich mehr bezahlen müssen. Die Nahrungsmittelpreise stiegen im Jahresdurchschnitt um 12,2 Prozent in Berlin und um 13,8 Prozent in Brandenburg, wie das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg am Donnerstag mitteilte. „Insbesondere Brot und Getreideerzeugnisse, Zucker, Marmelade, Honig und andere Süßwaren sowie Molkereiprodukte und Eier verteuerten sich um mehr als 15 Prozent in Berlin und um mehr als 17 Prozent in Brandenburg“, hieß es.

Damit haben die Preise für Nahrungsmittel überdurchschnittlich stark zugelegt. Insgesamt stiegen die Verbraucherpreise in beiden Bundesländern im Gesamtjahr im Schnitt um 6,2 Prozent (Berlin) beziehungsweise um 6,5 Prozent (Brandenburg).

Verbraucher mussten auch für Alkohol und Tabakwaren sowie Hotels und Gaststätten tiefer in die Tasche greifen. Der Preis für leichtes Heizöl sank hingegen um 22 Prozent in Berlin beziehungsweise 24 Prozent in Brandenburg.

Im Dezember lag die Inflation mit 3,9 Prozent in Berlin und 4,5 Prozent in Brandenburg unter dem Jahresschnitt. Im Vergleich zum November zog die Inflation damit aber wieder leicht an. (dpa)

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