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Jesse Owens war der umjubelte Sprintstar bei den Spielen 1936 in Berlin.

© imago images/Everett Collection

Tagesspiegel Plus

100 Jahre nach den Nazi-Spielen: Olympia 2036 in Berlin? Ja, bitte!

Nachhaltig und im Verbund mit anderen Städten, weltoffen und mit Aufarbeitung der eigenen Geschichte: Berlin sollte einen neuen Anlauf für die Weltspiele des Sports wagen. Ein Plädoyer.

Ein Kommentar von Robert Ide

Es war die kürzeste Rede von Adolf Hitler. „Ich verkünde die Spiele von Berlin zur Feier der elften Olympiade neuer Zeitrechnung als eröffnet“, schnarrte die bekannte Stimme über die Lautsprecher, gefolgt vom Jubel der Hunderttausend im Olympiastadion. So reportierte es Romancier Volker Kutscher in seinem Krimi „Olympia“. Historisch bleiben drei Worte immer miteinander verbunden: Berlin, Olympia, Nationalsozialismus. Aber muss das für ewig so bleiben?

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