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Von unbekannten Welten: Eine Ausstellung zeigt Schätze aus Usbekistan
In Berlin ist derzeit eine Doppelausstellung zu Kulturgütern aus der Frühzeit Usbekistans zu sehen. Es sind Objekte aus einer Region, in der griechische, persische und indische Kulturen aufeinandertrafen.
Es ist kaum zu glauben, dass ein junger makedonischer Fürst von 25 Jahren sich anschickte, das größte Weltreich aller Zeiten zu erobern, das Perserreich zu besiegen, als „König von Asien“ bis nach Indien vorzustoßen und damit die damals bekannte Welt zu verändern. Alexanders Weltreich mag aus europäischer Perspektive Peripherie gewesen sein, aber es kommt auf den Standpunkt an. Hierzulande ist die Region bis heute weitgehend eine „terra inkognita“.
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